Wir über uns
Die Innere Medizin befasst sich mit sämtlichen Erkrankungen der inneren Organe. Für eine erfolgreiche Diagnosestellung und Behandlung der oft komplexen Krankheitsbilder ist die umfassende Kenntnis des aktuellen medizinischen Wissensstandes grundlegende Voraussetzung.
Alle medizinischen Entscheidungen müssen aber auch Wünsche, Lebensumstände und die Persönlichkeit unserer Patientinnen und Patienten berücksichtigen. In der Medizinischen Klinik I des Lukas-Krankenhauses Bünde werden alle internistischen Erkrankungen mit einem ganzheitlichen Ansatz behandelt.
Die besonderen Schwerpunkte der Abteilung liegen in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Gallenwege und Gallenblase sowie der Bauchspeicheldrüse (sogenannte Gastroenterologie und Hepatologie).
Die Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen und Erkrankungen des Blutes (sogenannte Onkologie und Hämatologie unter Einschluss der Palliativmedizin) sowie Infektions- und Stoffwechselerkrankungen nehmen einen hohen Stellenwert ein. Aber auch akute gesundheitliche Probleme des alternden und zunehmend gebrechlichen Menschen werden hier behandelt.
Zahlen, Daten und Fakten:
- Wir behandeln in der Med. Klinik I im Jahr ungefähr 3.000 stationäre Patientinnen und Patienten
- Pro Jahr werden in unserer Abteilung etwa 5000 Ultraschalluntersuchungen, 2000 Magen- und 1500 Darmspiegelungen durchgeführt
- Die ERCP (Endoskopie der Gallenwege über Magen und Zwölffingerdarm) führen wir etwa 250 Mal im Jahr durch
- Die Endosonographie (Ultraschalluntersuchung mittels Spiegelung) kommt in den verschiedensten Indikationen etwa 300 Mal pro Jahr zum Einsatz
- Das Kernteam besteht neben der Chefärztin aus sieben Oberärzt/Innen. Alle sind Fachärzt/Innen für Innere Medizin, zum Teil mit den zusätzlichen Facharzttiteln Gastroenterologie, Onkologie, Palliativmedizin oder Ernährungsmedizin. Ergänzt wird das Team durch Assistenzärzt/Innen in der Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin oder auch zum Facharzt für Allgemeinmedizin sowie durch eine Arztassistentin
- Es besteht eine enge Kooperation mit dem MVZ Onkologie, in dem Tumorpatient/Innen auch im Anschluss an die stationäre Diagnostik und Behandlung hier im Krankenhaus weiter ambulant versorgt werden können. Durch die enge Vernetzung entsteht kein Informationsverlust nach der Entlassung aus dem Krankenhaus
Warum ist Gastroenterologie so wichtig?
8,5 Millionen
leiden unter saurem Aufstoßen und Sodbrennen
500.000
Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr
durch Reizdarmsyndrom und chronische
Verstopfung
Fast jeder Dritte
leidet an einer metabolischen Lebererkrankung
35%
leiden an einer Infektion mit Helicobacter pylori,
er verursacht 90% aller Magenkrebs-Fälle
Jährlich sterben etwa
1.800 Menschen
an einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse
600.000
Menschen leben mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung
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